Intelligente Nachtspeicherheizungen

Nachtspeicherheizungen sind deutschlandweit in rund 1,4 Millionen Haushalten im Betrieb. Für einen zukunftssicheren Einsatz dieser Systeme untersuchen die Stadtwerke Soest in ihrem Einzugsgebiet die Heizungen mit Testmessungen.


Nachtspeicherheizungen sind deutschlandweit in rund 1,4 Millionen Haushalten im Betrieb. Für einen zukunftssicheren Einsatz dieser Systeme untersuchen die Stadtwerke Soest in ihrem Einzugsgebiet die Heizungen mit Testmessungen. In erster Linie soll ergründet werden, wie die genauen Leistungsprofile und Ladezyklen aussehen, um aus diesen Daten dann Prognosen zu erstellen. Dazu werden intelligente "Smart Metering" Mess-Systeme in Zusammenarbeit mit der Stadtwerke-Kooperation Trianel benutzt.

"Unsere ersten Auswertungen und Analysen zeigen bereits, dass sich Nachtspeicherheizungen deutlich individueller verhalten als gedacht. Die standardisierten Prognosen über die Ladezyklen weichen entsprechend deutlich von den realen Ladezyklen ab", erläutert Christian Pfeiffer, Projektleiter Smart Metering bei Trianel. "Zweites Ziel unseres Smart Metering Projekts ist es zu überprüfen, inwieweit die Smart Metering Technologie geeignet ist, Nachtspeicherheizungen flexibel steuerbar zu machen und damit für die Anforderungen der Energiewende zu ertüchtigen", so Jörg Kuhlmann, Vertriebsleiter bei den Stadtwerken Soest. (vm/en-wid)