Strom für die Welt

Für den Stromausbau in Bangladesch fließen jetzt deutsche Fördergelder in Höhe von über 137 Millionen Euro.


Für den Stromausbau in Bangladesch fließen jetzt deutsche Fördergelder: Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) einen Darlehensvertrag in Höhe von 137,5 Millionen Euro unterzeichnet.

Das Geld wird für den Bau und die Netzanbindung von bis zu elf Umspannstationen genutzt. Darüber hinaus werden Leitungen von mehr als 200 Kilometer Länge verlegt. Energieengpässe sollen damit der Vergangenheit angehören. Auch die Klima- und Umweltverträglichkeit soll durch den Ausbau verbessert werden.

"Durch eine zuverlässige und effiziente Energieversorgung sowie eine bis 2021 anvisierte vollständige Elektrifizierung in Bangladesch wird ein ökonomisch nachhaltiges Wachstum unterstützt, das in großem Maß zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen der Bevölkerung beiträgt. Die Versorgung mit sauberer Energie kommt Unternehmen, privaten Haushalten und öffentlichen Einrichtungen zugute", sagte Dr. Norbert Kloppenburg, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe. (vm/en-wid)