Sommerzeit ade: Tipps zum Energiesparen

Ursprünglich sollte ja die Einführung der Sommerzeit beim Energie-Einsparen helfen. Dieses Ziel hat sie verfehlt, sie wirkt sich eher positiv aufs flexiblere Freizeitverhalten aus. Am 30. Oktober 2016 wird wieder umgestellt. Und dann beginnt eigentlich erst die Zeit, in der richtig kräftig Strom, Gas, Öl und damit bares Geld gespart werden kann.


Ursprünglich sollte ja die Einführung der Sommerzeit beim Energie-Einsparen helfen. Dieses Ziel hat sie verfehlt, sie wirkt sich eher positiv aufs flexiblere Freizeitverhalten aus. Am 30. Oktober 2016 wird wieder umgestellt. Und dann beginnt eigentlich erst die Zeit, in der richtig kräftig Strom, Gas, Öl und damit bares Geld gespart werden kann.

"Verbraucher können vor allem dann Energie einsparen, wenn sie ihr Verhalten ändern und einige einfache Tipps beherzigen", so Dr. Arnd Schröder vom Vergleichsportal TopTarif. So sollten Verbraucher unbenutzte Geräte mit abschaltbarer Steckerleiste konsequent vom Netz trennen. Ohne viel Aufwand lassen sich auch die Stromkosten für die Wäsche und das Essen reduzieren. Denn meist wird heißer gewaschen als nötig. Wer seine Wäsche immer eine Stufe kälter wäscht als gewohnt, kann damit rund 20 Euro an Stromkosten vermeiden. Ungefähr der gleiche Betrag kommt zusammen, wenn in der Küche effiziente Geräte wie Mikrowelle, Wasserkocher und Toaster statt Herd und Ofen benutzt werden.

Wer nicht wild die Heizung rauf und runter dreht, sondern mit Hilfe von programmierbaren Thermostaten für eine sanfte Regelung der Heizung sorgt, kann im Schnitt 120 Euro an Gaskosten sparen. Und wer selten genutzte Räume wie das Schlafzimmer weniger heizt, kann nochmal weitere 75 Euro herausholen. (vm/en-wid)