Die Telekom im Krankenhaus

Der Betrieb von Krankenhäusern kann durch Fortschritte in der Digitalisierung verbessert werden. Davon profitieren Angestellte und Patienten. Die Telekom will sich jetzt mit dem Informations-System 'iMedOne' einen Platz in dieser Sparte sichern.


Der Betrieb von Krankenhäusern kann durch Fortschritte in der Digitalisierung verbessert werden. Davon profitieren Angestellte und Patienten. Die Telekom will sich jetzt mit dem Informations-System "iMedOne" einen Platz in dieser Sparte sichern. Telekom Healthcare Solutions unterstützt deutsche Krankenhäuser bei der Einrichtung des Systems und der dazugehörigen App für Ärzte und Pflegekräfte. Die Nutzer haben darüber Zugriff auf elektronische Patientenakten, das Terminmanagement oder auch die Dokumentation von Medikamentengaben und Befunden.

"Die Multifunktionalität der Lösung, die unter anderem Themen wie Fotodokumentation, Diktat oder auch Spracherkennung schnell und mobil abdeckt, wird uns helfen, Fehler zu vermeiden und die Qualität der Dokumentation zu erhöhen", sagt Carsten Grabb, Leiter IT bei der Gemeinnützigen Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe mbH (GFO). Der Träger betreibt Krankenhäuser in der Region Bergisch Gladbach und benutzt das System schon einige Jahre. "Zudem sparen wir auf diese Weise wertvolle Zeit, die wir in die Betreuung der Patienten investieren können." Nach eigenen Angaben versorgt die Telekom bisher rund 220 Kliniken mit "iMedOne". Es gibt bereits Pläne für neue Funktionen zum Entlassungsmanagement und der digitalen Pflegedokumentation.