Ratgeber: Wartezeit nutzen

Laut einer Erhebung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung verbringt ein Bundesbürger mehr als sechs Stunden pro Jahr im Wartezimmer von Ärzten. Das Patientenmagazin HausArzt gibt nun Tipps, wie Wartende mithilfe von isometrischen Übungen ihre Körperspannung aktivieren können, ohne dass der Sitznachbar allzu viel davon mitbekommt.


Wer kennt es nicht: Ob mit oder ohne Termin beim Arzt, es darf vorerst im Wartezimmer Platz genommen werden. Laut einer Erhebung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung verbringt ein Bundesbürger mehr als sechs Stunden pro Jahr im Wartezimmer von Ärzten. Im Zeitalter von Smartphones lässt sich diese Zeit zwar etwas angenehmer überbrücken. Doch wie wäre es mit ein wenig Sport? Das Patientenmagazin HausArzt gibt nun Tipps, wie Wartende mithilfe von isometrischen Übungen ihre Körperspannung aktivieren können, ohne dass der Sitznachbar allzu viel davon mitbekommt.

So lassen sich Arme und Brust trainieren, indem man die Handflächen vor dem Körper etwa fünf Sekunden so fest wie möglich zusammendrückt. Wichtig ist, dabei normal weiter zu atmen und nicht die Luft anzuhalten. Die Übung mehrfach wiederholen. Zur Entspannung des Nackens den Kopf langsam nach vorne herum im Halbkreis nach links und nach rechts pendeln. Die Schultern lassen sich lockern, indem man sie in großen Kreisen vor- und rückwärts bewegt. Zur Kräftigung der Oberschenkelinnenseite werden die Fäuste zwischen die Knie geklemmt. Dann die Knie gegen den Widerstand der Hände für drei bis fünf Sekunden nach innen drücken - und wieder lösen. "Variieren Sie die Dauer der Anspannung, ebenso die Anzahl der Wiederholungen", rät Sportwissenschaftlerin Carolin Heilmann. Wie genau diese Übungen ausschauen, finden Leser im aktuellen HausArzt-Patientenmagazin.