Allergie: Milben den Kampf ansagen

Hausstaub ist für viele Allergiker eine echte Belastungsprobe. Denn Hausstaubmilben, die die Allergien auslösen, sind hart im Nehmen und lassen sich nie vollständig beseitigen. Dennoch gibt es einige Maßnahmen, die Allergikern das Leben erleichtern.


Hausstaub ist für viele Allergiker eine echte Belastungsprobe. Denn Hausstaubmilben, die die Allergien auslösen, sind hart im Nehmen und lassen sich nie vollständig beseitigen. Dennoch gibt es einige Maßnahmen, die Allergikern das Leben erleichtern.

Überall dort, wo Milben einen Lebensraum finden, können Allergiker ansetzen. Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" empfiehlt, beispielsweise die Polstercouch durch ein Ledersofa zu ersetzen oder Vorhänge gegen Rollos zu tauschen, hochflorige Teppiche zu entfernen und Stofftiere für einen Tag ins Tiefkühlfach zu legen, um sie milbenfrei zu bekommen. Betten sollten mit Milbenschutzbezügen (Encasings) bezogen werden, die sich Allergiker als medizinische Hilfsmittel verschreiben lassen können. Der Leiter des Allergie-Centrums der Charité Berlin, Professor Torsten Zuberbier, rät darüber hinaus dazu, in der Küche Mehlreste und Brotkrümel sorgfältig zu entfernen. Sie sind Futter für eine nahe Verwandte der Hausstaubmilbe, die Vorratsmilbe, die ebenfalls Allergien auslöst.