Rückenschmerzen mit Wärme bekämpfen

Um Rücken- und Nackenschmerzen zu lindern, hat sich der Mix aus moderater Bewegung und Wärme bewährt. Durch die Wärme werden die Durchblutung angeregt, Verspannungen gelöst und die Schmerzweiterleitung im Gehirn unterbrochen. Bewegung kräftigt und lockert die Muskulatur und fördert ebenfalls die Durchblutung.


Verspannungen der Rücken- und Nackenmuskulatur sind weit verbreitet. Bei einer Muskelverspannung sind einzelne Muskelstränge oder -partien verhärtet und verkürzt, der Blutfluss zum Muskelgewebe ist eingeschränkt. In Folge der mangelnden Blutversorgung werden die Muskelzellen nicht mehr ausreichend versorgt und der Körper reagiert mit Schmerzen. Besonders häufig betroffen sind dabei Nacken und unterer Rücken.

Um Rücken- und Nackenschmerzen zu lindern, hat sich der Mix aus moderater Bewegung und Wärme bewährt. Durch die Wärme werden die Durchblutung angeregt, Verspannungen gelöst und die Schmerzweiterleitung im Gehirn unterbrochen. Bewegung kräftigt und lockert die Muskulatur und fördert ebenfalls die Durchblutung. Doch nicht jede Art von Wärme ist gleichermaßen geeignet. Entscheidend ist, dass es sich bei der Behandlung auch um tatsächliche und nicht nur um simulierte Wärme handelt, die lediglich ein brennendes Wärmegefühl auf der Haut erzeugt.

Therapeutisch sinnvoll ist es, wenn die Temperatur langsam auf 40 Grad Celsius ansteigt und diese dann konstant über Stunden hält. Zudem sollte sich die Wärme nur auf den betroffenen Bereich auswirken, diesen dann jedoch bis in die tiefliegenden Muskelschichten und ins Bindegewebe durchdringen.