Fruktose lässt sogar Krebs wachsen

Krebszellen scheinen sich von Zucker - also Saccharose - zu ernähren. Jedoch zeigen wissenschaftliche Studien an der Universität von Kalifornien, Los Angeles (UCLA), dass sich Krebszellen, die man im Labor wachsen lässt, viel schneller vermehren und ausbreiten, wenn man ihnen reinen Fruchtzucker - also raffinierte Fruktose - anstelle von Haushaltszucker gibt.


Krebszellen scheinen sich von Zucker - also Saccharose - zu ernähren. Jedoch zeigen wissenschaftliche Studien an der Universität von Kalifornien, Los Angeles (UCLA), dass sich Krebszellen, die man im Labor wachsen lässt, viel schneller vermehren und ausbreiten, wenn man ihnen reinen Fruchtzucker - also raffinierte Fruktose - anstelle von Haushaltszucker gibt.

Eine besondere Bedeutung kommt Tumorzellen der Bauchspeicheldrüse zu. Diese Krebszellen verursachen im Körper einen fast unheilbaren Tumor. Kaum jemand überlebt diese spezielle Krebsform. Wenn man ihnen reinen Traubenzucker füttert, gedeihen sie zwar auch prächtig, aber mit Fruchtzucker gelingt ihnen die Vermehrung und Ausbreitung in nahezu rasender Geschwindigkeit.

Dazu muss man auch noch wissen, dass die Bauchspeicheldrüse Fruktose nicht so leicht verstoffwechseln kann wie Glukose. Aus diesem Grund soll Fruktose diese gefährliche Krebsart weit mehr fördern, als dies bei Traubenzucker der Fall ist.

Die Industrie profitiert von Fruktose durch ihre höhere Süßkraft. Sie braucht weniger Fruktose als normalen Zucker, um ein Getränk ebenso süß herzustellen. Deshalb bevorzugt sie auch diese Süße.