Volkswagen: Ein E-Werk voller Roboter

Das neue elektrische Herz des Volkswagen-Konzerns schlägt in China. In Anting bei Shanghai erfolgte jetzt der Spatenstich für die Errichtung des konzernweit ersten, speziell auf den Bau von MEB-Fahrzeugen ausgerichteten Werkes. Die Produktion startet ab 2020 mit einem SUV der Marke Volkswagen.

Das neue elektrische Herz des Volkswagen-Konzerns schlägt in China. In Anting bei Shanghai erfolgte jetzt der Spatenstich für die Errichtung des konzernweit ersten, speziell auf den Bau von MEB-Fahrzeugen ausgerichteten Werkes.

Die Produktion startet ab 2020 mit einem SUV der Marke Volkswagen. Geplant ist eine jährliche Kapazität von 300.000 Fahrzeugen. Das soll unter anderem durch 1.400 Industrie-4.0-Roboter und Zukunftstechnologien wie künstliche Intelligenz, Augmented Reality und Virtual Reality auf 610.000 Quadratmetern bewerkstelligt werden.

Anting und das im Sommer 2018 eröffnete FAW-Volkswagen Werk im chinesischen Foshan werden damit unmittelbar nach dem deutschen Standort Zwickau in die Produktion von E-Fahrzeugen auf MEB-Basis einsteigen. Bedeutet konkret: Die produzierten E-Autos basieren auf dem Modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB), der ersten rein elektrischen und modularen Plattform von Volkswagen für Autos in Massenproduktion. Laut VW sollen die MEB-Fahrzeuge unter anderem mehr Platz und eine erhöhte Reichweite bieten.

Der Volkswagen-Konzern treibt mit der Roadmap E seine Elektro-Offensive voran. Bis 2025 kommen weltweit 50 reine E-Autos auf den Markt, jedes vierte Neufahrzeug soll dann rein elektrisch betrieben werden.