Beetle ade - kommt jetzt der Elektro-Käfer?

Die 'Final Edition' des VW Beetle wurde gerade an der amerikanischen Westküste präsentiert. Der Käfer-Nachfolger mit Verbrenner rollt aufs Abstellgleis. Doch kann es das wirklich gewesen sein? Aussagen von VW-Chef Herbert Diess legen nahe, dass der Beetle noch ein weiteres Revival feiern kann - als E-Auto fürs Gemüt.


Die "Last Edition" des VW Beetle wurde gerade an der amerikanischen Westküste präsentiert. Der Käfer-Nachfolger mit Verbrenner rollt aufs Abstellgleis. Doch kann es das wirklich gewesen sein? Aussagen von VW-Chef Herbert Diess legen nahe, dass der Beetle noch ein weiteres Revival feiern kann - als E-Auto fürs Gemüt. Frei nach dem James-Bond-Motto: Sag niemals nie!

Die Fachzeitschrift "Elektroautomobil" hat für ihre aktuelle Ausgabe Andrei Avarvarii, weltweit bekannt durch seine Entwürfe künftiger Bestseller, mit einer Visualisierung des potenziellen Strom-Käfers beauftragt. Seine Vorschläge enthalten all das, was das niedersächsische E-Auto fürs Gemüt zwingend mitbringen muss, um auf einem immer komplizierteren Markt zu punkten.

So werden beim ID. Beetle die Hinterräder angetrieben. Der 150 kW starke E-Motor sitzt vor der Hinterachse, der fast universell für Fahrzeuge aller Art einsetzbare Modulare Elektrifizierungs-Baukasten (MEB) macht es möglich. Sogar ein kleiner Kofferraum im Heck ist drin. Und weil die Akkus unterm Wagenboden platziert sind, dürfte auch der vordere Stauraum ein brauchbares Format aufweisen.