Stauprognose: Die Rückreise kann beschwerlich werden

Die Heimreise aus dem Sommerurlaub wird nach Einschätzung des ADAC auch am kommenden Wochenende (22.-24.8.2019) wieder zum Geduldspiel.

Die Heimreise aus dem Sommerurlaub wird nach Einschätzung des ADAC auch am kommenden Wochenende (22.-24.8.2019) wieder zum Geduldspiel. In Nordrhein-Westfalen, Teilen der Niederlande und mehreren anderen Nachbarländern enden demnächst die Ferien. Der Verkehr in Richtung Urlaubsgebiete hingegen nimmt spürbar ab.


Mit besonders hohem Verkehrsaufkommen rechnet der Automobilclub auf den Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee sowie (jeweils in beiden Richtungen) auf der A 1 Puttgarden - Hamburg - Bremen, A 1 /A 3 / A 4 Kölner Ring, A 2 Hannover - Dortmund, A 3 Passau - Nürnberg - Frankfurt - Köln, A 5 Basel - Karlsruhe - Hattenbacher Dreieck, A 6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg, A 7 Füssen/Reutte - Würzburg - Hannover - Hamburg sowie und Flensburg - Hamburg, A 8 Salzburg - München - Stuttgart, A 9 München - Nürnberg - Berlin, A 10 Berliner Ring, A 45 Aschaffenburg - Gießen - Hagen, A 61 Ludwigshafen - Koblenz - Mönchengladbach, A 93 Inntaldreieck - Kufstein, A 95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen, A 96 München - Lindau und A 99 Umfahrung München.

Auf den Fernstraßen im benachbarten Ausland sorgen heimkehrende Urlauber ebenfalls für zähfließenden Verkehr. Etwas besser sieht es in der Gegenrichtung aus. Es sind nicht mehr so viele Urlaubsnachzügler unterwegs wie in den Vorwochen. Zu den Problemstrecken zählen unter anderem Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route. Entlang der österreichischen Inntal- und Brennerautobahn ist zudem wegen der Sperre von Ausweichrouten mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen. (ampnet/jri