Darum ist der Kürbis so gesund

Der Kürbis ist mehr als ein lustiger bis gruseliger Begleiter zu Halloween. Er ist vor allem mit nur 25 Kilokalorien auf 100 Gramm Fruchtfleisch ein schlanker, gesunder Sattmacher.


Der Kürbis ist mehr als ein lustiger bis gruseliger Begleiter zu Halloween. Er ist vor allem mit nur 25 Kilokalorien auf 100 Gramm Fruchtfleisch ein schlanker, gesunder Sattmacher. "Ballaststoffe fördern die Verdauung", erklärt Sonja Schäche vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke im Apothekenmagazin "Baby und Familie".

Auch der Mineralstoff Kalium, wichtig für den Flüssigkeitshaushalt, sowie sekundäre Pflanzenstoffe wie Carotinoiden kommen beim Kürbis nicht zu kurz. Sie sollen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmte Krebsarten senken. Phytosterine, also pflanzliche Hormone, helfen zudem gegen einen hohen Cholesterinspiegel.

Der Kürbis ist ein wahres Multitalent: Er schmeckt gebacken, als Suppe, als Gemüsebeilage, aber auch roh als Salat. Hokkaido-Kürbis zählt gekocht und püriert zu den Favoriten in Babys Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei. "Er schmeckt leicht süßlich, das mögen Essanfänger", sagt Schäche.

Fürs Baby - oder auch als Schwangere - greift man am besten zu regionaler Bioware, insbesondere, wenn die Schale mitgegessen wird. "Probieren Sie vor dem Kochen ein Stückchen roh. Schmeckt es bitter, dann können Bitterstoffe enthalten sein, die beim Kochen bestehen bleiben", so die Ernährungswissenschaftlerin. Dann nicht mehr essen.

Ach so: Wer ihn wirklich nicht essen mag, der treibt mit dem Kürbis auch künftig zu Halloween sein schauriges Unwesen.