BMW sichert Akku-Nachschub

Wenn der Akku-Nachschub ausbleibt, klemmt es auch bei der Elektrifizierung unserer Mobilität. Alle Hersteller sind deshalb darauf bedacht, zuverlässige Lieferketten auch für die Akku-Zutaten zu etablieren - und die eigene Fertigung auszubauen.


Wenn der Akku-Nachschub ausbleibt, klemmt es auch bei der Elektrifizierung unserer Mobilität. Alle Hersteller sind deshalb darauf bedacht, zuverlässige Lieferketten auch für die Akku-Zutaten zu etablieren - und die eigene Fertigung auszubauen.

Auch für BMW ist das ein wichtiges Zukunftsthema. Deshalb wurden jetzt die bestehenden Geschäftsbeziehungen zu den Batterie-Herstellern CATL und Samsung SDI ausgeweitet. Statt wie vereinbart bei vier Milliarden Euro liegt das CATL-Auftragsvolumen nach aktuellem Stand bei 7,3 Milliarden. Die Vertragslaufzeit reicht bis zum Jahr 2031.

Zudem ist BMW der erste Abnehmer für die Produkte des noch im Bau befindlichen CATL-Batteriezellen-Werks in Erfurt. "Wir haben die Ansiedlung von CATL in Deutschland intensiv unterstützt und begleitet", sagt Dr. Andreas Wendt, Vorstand der BMW AG für Einkauf und Lieferantennetzwerk.

Der Vertrag mit Samsung SDI hat ein Volumen von 2,9 Milliarden Euro und läuft ebenfalls bis zum Jahr 2031. "Damit sichern wir langfristig unseren Bedarf an Batteriezellen. Jede Zellgeneration wird im globalen Wettbewerb an den technologisch und betriebswirtschaftlich führenden Hersteller vergeben. So haben wir zu jeder Zeit Zugang zur bestmöglichen Zelltechnologie", so Wendt weiter.