Der Sommer kommt: Maßnahmen gegen die Hitze

Mit Temperaturen über 30 Grad kann nicht jeder etwas anfangen. Vor allem im Alltag kann sommerliche Hitze zur echten Belastung werden. Es gibt aber wirkungsvolle Abhilfe bei aufgeheizten Räumen oder einer Dachwohnung, die sich wochenlang in eine Sauna verwandelt.


Mit Temperaturen über 30 Grad kann nicht jeder etwas anfangen. Vor allem im Alltag kann sommerliche Hitze zur echten Belastung werden. Es gibt aber wirkungsvolle Abhilfe bei aufgeheizten Räumen oder einer Dachwohnung, die sich wochenlang in eine Sauna verwandelt. Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" liefert praktische Tipps, wie es trotz hochsommerlicher Temperaturen in Wohnung, Haus und Büro angenehm kühl bleibt.

Entscheidend ist es, Haus und Wohnung zum richtigen Zeitpunkt zu lüften. Bedeutet konkret: Am frühen Morgen und am späten Abend sollten die Fenster weit geöffnet werden, so dass die heiße Luft abziehen kann und sich die erhitzten Wände und Decken abkühlen können. Tagsüber hingegen sollten die Fenster nach Möglichkeit geschlossen bleiben und auch keine Sonnenstrahlen eindringen. Tipp: Lampen und Elektrogeräte wie Computer, Drucker oder Fernsehgeräte ausschalten, da sonst zusätzliche Wärme erzeugt wird.

Genügt normalerweise eine Trinkmenge von etwa 1,5 Litern am Tag, darf es bei heißen Temperaturen auch mal das Doppelte oder mehr sein. Ideal sind Mineralwasser oder Fruchtschorlen.

Vorsicht übrigens mit eisgekühlten Getränken oder auch kaltem Duschen: Das mag bei Hitze zunächst als angenehm empfunden werden, vermittelt aber dem Körper, dass er sich von innen her wieder aufwärmen muss. Besser ist es deshalb, lauwarm zu duschen und zu trinken. Eine weitere wirksame Maßnahme gegen die Hitze: Wassergetränkte Handtücher um die Schultern oder als Wadenwickel kühlen den Körper wohltuend.