BMW-Akkus aus neuer Fabrik

Im chinesischen Tiexi hat das Joint Venture BMW Brilliance Automotive (BBA) jetzt ein weiteres Batteriezentrum eröffnet. Dort werden ab sofort die leistungsfähigeren BMW-Batterien der fünften Generation für den Stromer iX3 produziert. Die neue Anlage ergänzt die schon 2017 eröffnete Batteriefabrik namens High-Voltage Battery Center.


Im chinesischen Tiexi hat das Joint Venture BMW Brilliance Automotive (BBA) jetzt ein weiteres Batteriezentrum eröffnet. Dort werden ab sofort die leistungsfähigeren BMW-Batterien der fünften Generation für den Stromer iX3 produziert. Die neue Anlage ergänzt die schon 2017 eröffnete Batteriefabrik namens High-Voltage Battery Center.

Was die inneren Werte der in China produzierten Akkus angeht, geben sich die Bayern selbstbewusst: "In der Summe aller relevanten Aspekte, insbesondere auch bei Langlebigkeit und Sicherheit, zeigen BMW-Hochvoltspeicher das Optimum des heute Darstellbaren auf", heißt es. Gleichzeitig habe der Anteil des Rohstoffs Kobalt in der jüngsten Batteriegeneration um weitere zwei Drittel reduziert werden können. Im Vergleich zu den bisher bei BMW verwendeten Batteriezellen für vollelektrische Fahrzeuge habe sich die Energiedichte um rund 20 Prozent verbessert. Die Rohstoffe Kobalt und Lithium beschafft BMW erstmals selbst und gibt sie an die Produzenten der Batteriezellen weiter.

Parallel zur Neueröffnung in Tiexi laufen im Werk Dingolfing die Vorbereitungen zur Produktion der Hochvoltbatterien auf Hochtouren. Ab 2021 sollen sie etwa im BMW iNext und im i4 verbaut werden.