Herzschwäche kann tödlich enden

Atemnot, geschwollene Beine, ständige Schlappheit - wer unter diesen Beschwerden leidet, sollte besonders vorsichtig sein. Denn sie sind Symptome für eine chronische Herzschwäche - und die kann tödlich enden, wenn sie nicht rechtzeitig diagnostiziert wird.


Atemnot, geschwollene Beine, ständige Schlappheit - wer unter diesen Beschwerden leidet, sollte besonders vorsichtig sein. Denn sie sind Symptome für eine chronische Herzschwäche - und die kann tödlich enden, wenn sie nicht rechtzeitig diagnostiziert wird. "Je früher die Krankheit entdeckt wird, desto besser lässt sie sich behandeln", so Professor Thomas Meinertz, Vorsitzender der Deutschen Herzstiftung, im Interview mit dem Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Herzschwäche ist zwar nicht heilbar, aber mit Arzneien lässt sich zumindest ein Fortschreiten stoppen.

Erster Ansprechpartner bei der einschlägigen Symptomatik ist in der Regel der Hausarzt. Er macht sich ein genaues Bild von den Beschwerden und überweist den Patienten bei Verdacht auf Herzschwäche zum Kardiologen. Der wiederum kann ein Ultraschalluntersuchung am Herz, die Echokardiografie und weitere Tests vornehmen. Ist die Diagnose Herzschwäche gesichert, erarbeitet der Kardiologe einen Medikamentenplan und idealerweise zusammen mit dem Patienten auch ein Trainingsprogramm.