Darum ist Ökostrom die Zukunft: Alles, was du wissen solltest!

Gerade in den letzten Jahren hat es immer wieder einen Hype gegeben um die steigende Nutzung von Ökostrom. Dabei ist diese Art von Strom einfach schonender für die Umwelt und die Natur und darüber hinaus bietet dieser Arbeitsbereich wiederum neue Jobs für Leute.

Natürlich hat aber nicht alles nur Vorteile. Deshalb wollen wir dir hier in diesem Artikel mehr darüber erzählen, welche Vor- und Nachteile Ökostrom hat, welche verschiedenen Arten von Ökostrom es derzeit gibt und warum du jetzt deinen Energie Anbieter wechseln solltest, damit du Ökostrom nutzen kannst.

Vorteile von Ökostrom

Fangen wir auch gleich mit den verschiedenen Vorteilen von Ökostrom an. Grundlegend wird Ökostrom aus Ressourcen gewonnen, die alle natürlich sind. Entweder sind diese unbegrenzt verfügbar wie etwa Wind, Sonne oder Erdwärme, oder die Ressourcen können wieder nachwachsen, wie etwa Holz, Getreide oder andere Abfälle der Land- und Forstwirtschaft. Diese Art von Ressourcen nennt man auch Biomasse.

Gerade das ist eine der grundlegendsten Vorteile von Ökostrom. Denn durch die oben genannten Ressourcen kann Strom erzeugt werden, ohne der Erde wichtige Ressourcen zu berauben, die nur begrenzt zur Verfügung stehen. Im Gegensatz zu Kohle, Öl oder Gas stehen uns die Kraft der Sonne und des Windes in unbegrenztem Ausmaß zur Verfügung. Die Energie der Sonne wird nicht weniger werden in den nächsten Milliarden von Jahren, die Menge an Öl, die noch verfügbar ist, wird allerdings geringer.

Ein weiterer Vorteil von Ökostrom? Es ist klimaschonender. Und damit meinen wir nicht nur, dass die Ressourcen nachwachsen. Denn wenn Kohle oder Öl genutzt wird für Strom, wird es meistens verbrannt und damit wird eine unglaublich große Menge an Kohlendioxid in die Luft geschossen. Gerade für das Klima und die Erderwärmung sollte daher auf solche Arten von Strom verzichtet werden. Dies trägt einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung von klimapolitischen Zielen, nämlich der CO2- Neutralität.

Darüber hinaus können im Bereich von Ökostromanlagen neue Jobs angeboten werden. Vergleichen wir einmal daher die Industrien: Allein in den letzten Jahren konnten im Bereich erneuerbare Energien über 200.000 Arbeitsplätze in Deutschland geschaffen werden. Im Bereich der Atomindustrie arbeiten jedoch insgesamt nur 30.000 Menschen, Tendenz absteigend.

Nachteile von Ökostrom

Alle von den oben genannten Gründen sprechen also stark für die Nutzung von Ökostrom. Es ist umweltschonender, klimafreundlicher und aus Sicht des Jobmarktes eine positive Entwicklung. Natürlich hat aber Ökostrom nicht nur Vorteile. Gerade wenn wir uns Windenergie oder Solarenergie ansehen, wird klar, dass diese Arten von Energieversorgung nicht permanent genutzt werden können. Die Windkraft unterliegt starken Schwankungen, da nicht immer ein Wind wehen kann. Und wenn es viele Wolken gibt, können wir die Energie der Sonne nicht richtig nutzen.

Darüber hinaus sollte Biomasse nur dann für elektrische Energie genutzt werden, wenn die dabei entstehende Wärme ebenfalls genutzt wird. Denn allein durch die Gewinnung von elektrischer Energie würde weniger als 25% der tatsächlich verfügbaren Menge an Energie der Biomasse genutzt werden.

Insgesamt ist auch die Nutzung von Ökostrom etwas teurer als im Vergleich der Gebrauch von traditionellen Stromquellen. Dennoch ist die Bilanz abschließend sehr positiv. Denn wenn man die Vor- und Nachteile vergleicht, überwiegen dennoch langfristig gesehen die Vorteile.

Wie findest du den besten Ökostrom Anbieter?

Trotz der vielen Vorteile trauen sich noch immer viele Leute nicht, den Wechsel auf Ökostrom zu wagen. Dabei ist der Wechsel gar nicht schwer, wie manche meinen. In nur wenigen Schritten kann man den idealen Ökostrom Anbieter wechseln.

Zuerst sollte man sich einmal die letzte Stromrechnung ansehen. Dabei kannst mit dem Jahresverbrauch einen Tarifrechner nutzen, um den passenden Wert für dich zu finden. Nur als Referenz, für Single-Haushalte ist der Wert bei etwa 1.500 kWh, bei Familien mehr im Bereich von 4.000 kWh oder auch mehr.

Nun solltest du dich im Internet umsehen und die verschiedenen Ökostrom-Anbieter vergleichen. Dabei gibt es viele verschiedene Anbieter, wie etwa PST Pure Energie. Wichtig ist, dass du die verschiedenen Tarife und Kosten miteinander vergleichst und schlussendlich den Anbieter wählst, der am besten zu dir und deiner Lebenssituation passt.

Danach musst du deine Daten an den Anbieter übertragen und einen sogenannten Antrag zur Stromlieferung stellen. Meist kümmert sich dann der Anbieter um den Wechsel und kündigt deinen alten Vertrag. Bis es dann wirklich zur Umstellung vergeht, können noch 1-2 Monate vergehen, manchmal aber auch früher. Trotzdem ist die Stromversorgung immer aufrecht, auch in dieser Zeit.

Fazit

Ökostrom hat also wie du siehst viele Vorteile, gerade auch für die Umwelt. Ein Umstieg ist nicht immer der leichteste Schritt, aber notwendig, wenn man etwas auf dieser Welt verändern will. Der Umstieg von schädlichen Stromquellen hin zu klimaneutraleren Quellen wie Windenergie oder Solarenergie ist definitiv eine positive Entwicklung, die in den nächsten Jahren immer weiter steigen wird.