EU-Außenminister beraten über Folgen von iranischem Angriff auf Israel

Baerbock am Sonntag im Auswärtigen Amt in Berlin Bild: AFP

EU-Außenminister beraten über Folgen von iranischem Angriff auf Israel

Die EU-Außenminister beraten am Dienstag ab 17 Uhr per Videokonferenz über die Folgen des iranischen Angriffs auf Israel. Ziel der Dringlichkeitssitzung sei es, zur 'Deeskalation' beizutragen, erklärte der EU-Außenbeauftragte Josep Borell.

Die Außenminister der Europäischen Union beraten am Dienstag (17.00 Uhr) über die Folgen des iranischen Angriffs auf Israel in der Nacht zum Sonntag. Ziel der Dringlichkeitssitzung per Videokonferenz ist es nach den Worten des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell, "zur Deeskalation und zur Sicherheit in der Region beizutragen". Vertreter aus Brüssel und den Mitgliedstaaten hatten den iranischen Angriff charf verurteilt.

Der Iran hatte in der Nacht zum Sonntag erstmals in der Geschichte von seinem Staatsgebiet aus Israel direkt angegriffen. Nach israelischen Angaben wurden fast alle der 300 vom Iran aus abgefeuerten Drohnen und Raketen abgewehrt. Der Angriff löste weltweit Furcht vor einer Eskalation in der Region ausgelöst.