Temperaturen um die 37 Grad: Hitze-Alarm in Peking und anderen Gebieten Chinas

Schwitzender Mann mit Fächer in Peking Bild: AFP

Temperaturen um die 37 Grad: Hitze-Alarm in Peking und anderen Gebieten Chinas

Für Peking und andere Gebiete im Norden Chinas ist am Dienstag ein Hitze-Alarm ausgerufen worden. Die Temperaturen könnten örtlich 37 Grad übersteigen, teilte die chinesische Wetterbehörde mit.

Für Peking und andere Gebiete im Norden Chinas ist am Dienstag ein Hitze-Alarm ausgerufen worden. Die Temperaturen könnten örtlich 37 Grad übersteigen, teilte die Wetterbehörde in Peking mit. In der chinesischen Hauptstadt gilt demnach bis Donnerstag die zweithöchste Alarmstufe orange.

Die hohen Temperaturen im Norden und Osten der Volksrepublik sollen den Behörden zufolge noch bis Freitag anhalten. Besonders betroffen sind demnach die in der Nähe von Peking gelegene Hafenstadt Tianjin und die Provinzen Hebei im Norden und Shandong im Osten. 

In Shandong könnten nach Angaben der Wetterbehörde örtlich sogar 42 Grad erreicht werden, so dass Alarmstufe rot galt. Im Süden Chinas wurde hingegen mit heftigen Regenfällen gerechnet, insbesondere in den Bergregionen der Provinz Guizhou und in der an Myanmar und Laos grenzenden Provinz Yunnan.

Hohe Temperaturen kurz vor Sommerbeginn sind in China nichts Ungewöhnliches, insbesondere im trockenen Westen und Süden des Landes. Die Volksrepublik hat aber seit Monaten mit extremen Wetterbedingungen und örtlich ungewöhnlich großer Hitze zu kämpfen. 

Experten zufolge führt der Klimawandel zu einer Zunahme und Intensivierung solcher Extremwetterereignisse. China trägt als mittlerweile größter Treibhausgasemittent zur Verschärfung der Erderwärmung bei.