Haus & Grund Hessen fordert schnellstens Energiegipfel auf höchster Ebene

Haus & Grund Hessen fordert schnellstens Energiegipfel auf höchster Ebene

,,Aufgrund der komplexen gesellschaftlichen Herausforderungen brauchen wir einen dauerhaft wiederkehrenden hessischen Energiegipfel auf höchster Ebene - und zwar schnell.' Das sagt Younes Frank Ehrhardt, Geschäftsführer von Haus & Grund Hessen, angesichts der drastisch steigenden Energiepreise, die für viele Bürgerinnen und Bürger in Hessen zu einer unerträglichen Belastung werden.

Frankfurt/ Wiesbaden, 20. September 2022 - "Die drastisch steigenden Energiepreise werden für viele Bürgerinnen und Bürger in Hessen zu einer unerträglichen Belastung", sagt Younes Frank Ehrhardt, Geschäftsführer von Haus & Grund Hessen, und fordert: "Aufgrund der komplexen gesellschaftlichen Herausforderungen brauchen wir einen dauerhaft wiederkehrenden hessischen Energiegipfel auf höchster Ebene - und zwar schnell."

"Wir stehen vor enormen sozialpolitischen Herausforderungen", sagt der Geschäftsführer des Verbandes der privaten hessischen Immobilieneigentümer, in deren Händen rund zwei Drittel aller Mietwohnungen sind. "Vor allem die unklare weitere Entwicklung der Energiepreise schafft eine große Unsicherheit, die nur mit vereinten Kräften angegangen werden kann. Zudem steht der Winter bevor, und es bestehen leider immer noch viele offene, existenzbedrohende Fragen." Deswegen fordert er einen kontinuierlich wiederkehrenden Energiegipfel mit Vertretern aller maßgeblichen gesellschaftlichen Gruppen - als breiter angelegte Fortsetzung des Gasgipfels im August in der Staatskanzlei. "Bei dem Treffen wurde zwar deutlich gesagt, dass die Notwendigkeit kommuniziert werden müsse, die hohen Preise an die Verbraucher weiterzugeben", so Ehrhardt. "Zugleich wurde aber betont, dass daraus entstehende Härten von vornherein abgefedert werden sollten. Wie das geschehen soll, das muss jetzt auch besprochen werden."

"Energiegipfel muss Chefsache sein"
Angesichts der aktuell von den Energieversorgern angekündigten Gaspreis-Erhöhungen um zum Teil mehr als 100 Prozent fürchtet Ehrhardt: "Wenn Vermieter das bis zur nächsten Nebenkostenabrechnung vorfinanzieren müssen oder einige ihrer Mieter überhaupt nicht in der Lage sein werden, die hohen Energiekosten zu stemmen, droht vielen privaten Kleinvermietern schlichtweg die Zahlungsunfähigkeit. Es muss also schnell etwas passieren." Und das auf einer höheren Ebene: "Diese Situation hat eine große, gesamtgesellschaftliche Dimension. Ein solcher Energiegipfel muss deshalb Chefsache sein und gehört in die Hände von Ministerpräsident Boris Rhein."

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