IEA: Russlands Einnahmen aus Ölexporten sinken auf niedrigsten Stand seit 2022

Ölterminal im russischen St. Petersburg Bild: AFP

IEA: Russlands Einnahmen aus Ölexporten sinken auf niedrigsten Stand seit 2022

Die Einnahmen Russlands aus Ölexporten sind nach Angaben der Internationalen Energieagentur auf den niedrigsten Stand seit dem Einmarsch in die Ukraine 2022 gefallen. Im November lagen sie demnach um 3,6 Milliarden Dollar unter dem Vorjahresniveau.

Die Einnahmen Russlands aus Ölexporten sind nach Angaben der Internationalen Energieagentur (IEA) auf den niedrigsten Stand seit dem Einmarsch in die Ukraine im Jahr 2022 gefallen. Im November hätten die Einnahmen mit elf Milliarden Dollar (rund 9,4 Milliarden Euro) um 3,6 Milliarden Dollar unter dem Vorjahresniveau gelegen, teilte die IEA am Donnerstag in Paris mit. 

Grund dafür ist demnach, dass die Exportmengen und -preise gesunken sind. Dies habe "die Exporteinnahmen auf den niedrigsten Stand seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine im Februar 2022 gedrückt", erklärte die IEA. 

Der russische Energiesektor steht unter dem Druck westlicher Sanktionen, die darauf abzielen, die Finanzierung des Krieges in der Ukraine zu erschweren. Zudem hat die ukrainische Armee ihre Angriffe auf russische Raffinerien und Infrastruktur der Ölbranche seit dem Sommer verstärkt.