Heizen mit Holz bleibt preisstabil

Heizen mit Holz bleibt preisstabil

Holzpreise sind seit vielen Jahren stabil und damit ist das Heizen mit dem erneuerbaren Energieträger kalkulierbar. Die Preise werden sich wohl auch in den nächsten Jahren kaum ändern, weil es genügend Nachschub gibt: Die aktuellen Daten der dritten Bundeswaldinventur dokumentieren, dass jedes Jahr über 120 Millionen Kubikmeter Holz nachwachsen, davon werden nur ca. 75 Millionen Kubikmeter geerntet.Und Holz setzt bei seiner Verbrennung nur so viel CO2 frei, wie es während des Wachstums aufgenommen hat - ein natürlicher Kreislauf.

Die steigenden Preise für Gas und Heizöl beunruhigen Verbraucherinnen und Verbraucher immer mehr. Besonders mit Blick auf die kommenden kalten Monate. Im ersten Halbjahr mussten Haushalte für Gas bereits knapp fünf Prozent mehr bezahlen als im zweiten Halbjahr 2020. Der Preis für Heizöl verteuerte sich nach den jüngsten Statistiken innerhalb eines Jahres sogar um über 100 Prozent: Für Haushalte, die pro Jahr 3.000 Liter Heizöl verbrauchen, erhöhen sich die Kosten damit um knapp 1.000 Euro.

Holzpreise sind kalkulierbar
Die Internationale Energieagentur (IEA) rechnet in ihrem aktuellen Bericht "World Energy Outlook" mit einer längeren Phase konstant hoher Energiepreise bei Gas und Heizöl - auch, weil ihrer Ansicht nach weltweit zu wenig in alternative Energieformen investiert wird. Verbraucherinnen und Verbraucher können jedoch ihre persönliche Energiewende einleiten - und dabei sparen: Die Holzpreise sind seit vielen Jahren stabil und damit ist das Heizen mit dem erneuerbaren Energieträger kalkulierbar.

Genügend Vorrat in den heimischen Wäldern
Die Preise werden sich wohl auch in den nächsten Jahren kaum ändern, weil es genügend Nachschub gibt: Mit einem Gesamtvorrat von 3,7 Milliarden Kubikmetern steht im deutschen Wald mehr Holz als in jedem anderen Land der Europäischen Union. Und diese Zahl geht nach oben: Die aktuellen Daten der dritten Bundeswaldinventur dokumentieren, dass jedes Jahr über 120 Millionen Kubikmeter Holz nachwachsen, davon werden nur ca. 75 Millionen Kubikmeter geerntet. Ein Teil ist Totholz bzw. Ernteverluste und um rund 15 Millionen Kubikmeter steigen die Vorräte weiter an.

Neue Ofentechniken verbessern Energiebilanz
Die Haushalte profitieren beim Heizen mit Holz von neuen Techniken für Kachelöfen, Heizkamine und Kaminöfen: Ofen- und Luftheizungsbauer berücksichtigen bei ihrer Planung spezielle Systeme, mit denen der Verbrauch gesenkt und die Energiegewinnung erhöht werden. Moderne Holzöfen mit ausgefeilter Technik und automatischer Verbrennungsluftregelung sorgen dafür, dass Scheitholz und Holzpellets gleichmäßig und vollständig genutzt werden. Adressen von Betrieben für den Kachelofen- und Kaminbau in der Nähe gibt es auf der AdK-Webseite www.kachelofenwelt.de

Unabhängige Wärmegewinnung
Der große Vorrat von Holz direkt vor der Haustüre bedeutet für die Verbraucherinnen und Verbraucher eine unabhängige Wärmegewinnung: Während die Lieferung von Gas und Öl immer wieder von politischen Entwicklungen beeinflusst wird, ist Holz aus heimischen Wäldern sofort verfügbar. Und die Wärmegewinnung mit dem erneuerbaren Energieträger ist ein Beitrag, um die angestrebten Klimaziele zu erreichen: Holz macht keine Schulden bei der Natur. Es setzt bei seiner Verbrennung nur so viel CO2 frei, wie es während des Wachstums aufgenommen hat - ein natürlicher Kreislauf.

Bildquelle: AdK/ www.kachelofenwelt.de/GutbrodKontakt
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