Forschungsministerin Bär will Förderung für geschlechtersensible Medizin ausbauen

Forschungsministerin Dorothee Bär im September in Berlin Bild: AFP

Forschungsministerin Bär will Förderung für geschlechtersensible Medizin ausbauen

Bundesforschungsministerin Dorothee Bär (CSU) will die Förderung für geschlechtersensible Medizin weiter ausbauen. Dafür stellt ihr Ministerium jährlich bis zu 17,75 Millionen Euro zur Verfügung.

Bundesforschungsministerin Dorothee Bär (CSU) will die Förderung für geschlechtersensible Medizin weiter ausbauen. "Medikamente und Therapien wurden jahrzehntelang fast ausschließlich an Männern erforscht, das ist nicht haltbar", sagte Bär der "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe). "Wir setzen in dieser Legislaturperiode einen Schwerpunkt auf die Stärkung der Frauengesundheit – das ist für mich eine Herzensangelegenheit."

Deshalb stelle ihr Ministerium jährlich bis zu 17,75 Millionen Euro zur Verfügung, erklärte Bär. "Damit werden wir künftig eine bessere Passung von medikamentösen und auch anderen Formen der Therapie für alle Geschlechter erreichen."